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Miteinander singen, tanzen und kochen

in Tisens

Am ersten Abend begrüßte uns herzlich Erich Achmüller, der Vorsitzende der Südtiroler in der Welt. Auch der Bürgermeister von Tisens hieß uns willkommen und stellte uns den Hauptort mit den dazugehörigen Dörfern vor. Eine besondere Überraschung war die Tanzgruppe aus Eppan und Kaltern. Nachdem sie einige Tänze vorgeführt hatten, zeigten sie unserer Gruppe Tanzschritte. Dabei ging es recht fröhlich zu.
Am nächsten Morgen marschierten wir nach Prissian, um dort mit Frau Heidi Clementi zu singen und vor allem zu jodeln. Wir hatten großen Spaß und haben sehr viel gelacht.
Nachmittags spazierten wir mit Maria-Luise Schuurbiers, die uns die ganz Woche sehr umsichtig und liebevoll begleitet hat, zur Kirche in Tisens. Vor der alten Totenkapelle steht eine spätgotische Lichtsäule. In der Kapelle sieht man ein Sterngewölbe mit wertvollen Fresken.
Auch in der Kirche St. Michael am Friedhof sind gotische Wandmalereien von Konrad Walder aus dem Ende des 15. Jahrhunderts zu sehen. Anschließend gingen wir den Filzkunstwanderweg zwischen den Apfelbaumplantagen und dem Wald entlang zur Kirche St. Christoph mit dem romanischen Glockenturm aus dem 13. Jahrhundert. Von dort hat man eine wunderschöne Aussicht ins Etschtal.
Am nächsten Tag begrüßten uns in der Fachschule Frankenberg die Schulleiterin Christine Holzner, die Frau Professorin für Wirtschaft Elisabeth Fischnaller und die Schülerinnen. Anschließend wurden Gerstsuppe, Kaspressknödel und Schwarzplentenschmarrn zubereitet und dort gemeinsam gegessen. Es gab auch verschiedene Salate eine typische Südtiroler Nachspeise "Vinschger Schneemilch". Nachmittags sangen und jodelten wir.
Am Freitagvormittag stand Jodeln und am Nachmittag Tanz am Programm. Abends wurde von Martin von der Volkstanzgruppe Burggräfler sowie von unserem Konrad und Josef aufgespielt. Natürlich haben wir auch getanzt.
Der Samstag war dem Singen und Jodeln gewidmet. Dazu gingen wir in die Kirche, die Akustik war wunderbar. Auch auf dem Weg zum Bürgersaal Prissian jodelten wir. Dort hörte uns eine Gruppe von Apfelpflückern, die uns zurief: "Singts lei weiter, dös gfallt ins a!" Wir wurden mit Äpfeln beschenkt. Am Nachmittag jodelten Heidi und ihre Jodelfreundin miteinander zu unser aller Freude wunderschön.
Am Sonntag war Traubenfest in Meran. Natürlich waren wir mit Herbert Schatzer vom Vorstand dabei, welcher uns die Kirche zeigte und anschließend mit uns einen Rundgang durch das Künstlerviertel von Meran machte. Nach dem Essen im Forstbräu bewunderten wir den Umzug. Es waren viele Trachten, Musikanten und Festwägen zu sehen.
Einen herzlichen Dank an alle Organisatoren und Begleitpersonen!

von Maria Köck, Teilnehmerin
Für Oktober, da wurde
ein Programm vorgestellt
vom Verein der Südtiroler
in der Welt.
Holla diridiro, hola diro, holla diridiro was sagst denn do.

Der Weg ging nach Tisens
ins Etschtaler Land,
wir haben es vorher
noch nicht gekannt.
Holla diridiro, hola diro, holla diridiro was sagst denn do.

Dort lernten wir singen
und jodeln oje,
das war nur am Anfang
dann später juche!
Holla diridiro, hola diro, holla diridiro was sagst denn do.

Auch war viel zu wandern
im Sonnenschein
nach Prissian hinüber
und das war auch fein.
Holla diridiro, hola diro, holla diridiro was sagst denn do.

Das Kochen mit Schülern
erbauet uns hat,
von Suppe, Kasknödel und Riebel
wurden wir satt.Holla diridiro, hola diro, holla diridiro was sagst denn do.

Wie ging es auch hoch her
bei Tanz und Musik,
auf die gelernten Tanzschritte
schauen wir gerne zurück.
Holla diridiro, hola diro, holla diridiro was sagst denn do.

Wir wurden super betreut
ganz gewisse
und danken herzlich dafür
der Marie-Luise
Holla diridiro, hola diro, holla diridiro was sagst denn do.

Jetzt fahren wir noch
zum Traubenfest nach Meran
und denken zu Hause
wie schön die Tage doch warn.
Holla diridiro, hola diro, holla diridiro was sagst denn do.

Verfasst von Inge Stix und Maria Köck, Teilnehmerinnen